Skulpturendepot

Neubau

Die Depotbestände der Skulpturensammlung sind derzeit auf zahlreichen Lagerflächen an diversen Standorten und unter unzureichenden konservatorischen und sicherheitstechnischen Bedingungen aufbewahrt. Zur Sicherung der Denkmalsubstanz und Sammlungsbestände ist der Neubau eines Skulpturendepots vorgesehen. Mit der Zusammenführung von definierten Sammlungsgruppen möchte die SPSG innerbetriebliche Abläufe optimieren sowie die klimatischen und baulichen Bedingungen für die Lagerung erheblich verbessern.

Der Neubau des Skulpturendepots ist auf dem Grundstück in der Friedrich-Engels-Straße 78/79 in unmittelbarer Nähe zum Potsdamer Hauptbahnhof geplant. Das Grundstück auf dem ehemaligen Gelände des Reichsbahn-Ausbesserungswerks (RAW) wurde im Jahr 2012 von der SPSG erworben und besitzt eine Gesamtfläche von 10.253,00m². Auf der südlichen Grundstücksfläche wurde im Rahmen eines 1. Bauabschnitts das Zentraldepot für angewandte Kunst (ZED) mit einer Hauptnutzfläche (HNF) von 4.265m² auf einem Baufeld von 2.900m² realisiert. Auf dem hinteren Grundstücksbereich, nördlich des ZEDs ist ein weiteres Baufenster für das Skulpturendepot freigehalten worden. Mit der Realisierung des 2. Bauabschnitts zur Unterbringung von Skulpturenbeständen wird die Bebauung auf dem Grundstück vervollständigt. Die architektonische Formensprache des Skulpturendepots soll der Bauweise des bereits fertiggestellten ZEDs entsprechen. Es ist ein streng funktionaler, 2- bis 3-geschossiger Baukörper ohne Unterkellerung geplant. Städtebaulich wird sich der Neubau in Lage, Größe und Höhe an der bestehenden Bebauung orientieren.

Lage: Potsdam, Friedrich-Engels-Straße
Nutzung: Depot
Gesamtbaukosten: 9,60 Mio. Euro
Projektdauer: 2019 bis 2024

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