Die sanierte Fassade des Schlösschens auf der Berliner Pfaueninsel leuchtet wieder über die Havel hinweg bis zum Neuen Garten in Potsdam. Und im Innenraum führte die Restaurierung der kunstvollen Wandoberflächen auch zu einer interessanten Entdeckung.
Die Berlinerin Elke Fischer finanzierte die Restaurierung von zwei bedeutenden Frauen-Bildnissen, die nun im Schloss Charlottenburg wieder aufgestellt wurden.
In akribischer Detailarbeit wird das ovale Treppenhaus des Orangerieschlosses im Park Sanssouci restauriert – in der originalen Fälschung. Die Eichenmaserung der Türen wird aufgemalt.
Die Römischen Bäder sind einer der vielleicht schönsten Gebäudekomplexe im Park Sanssouci. Ab 1829 entstanden nacheinander das Hofgärtnerhaus, der angrenzende Pavillon als römischer Podiumstempel mit Pfeilerportikus, das Gehilfenhaus, die große Laube, die Arkadenhalle und schließlich die Römischen Bäder im Stil eines pompejanischen Atriumhauses. Mit seiner reichen Bepflanzung aus Gemüsebeeten und Zierpflanzen, den Pergolen und dem überwachsenen Wassergraben hebt es sich von der streng klassizistischen Gestaltung von Schloss Charlottenhof ab.