Konstruktion – Verfall – Rekonstruktion – Wachscollagen von Christina Gödecken von GroteVernissage
In der vorliegenden Arbeitsserie hat die Künstlerin die baugeschichtliche Entwicklung des Pomonatempels auf dem Pfingsberg mit ihren Stilmitteln aufgegriffen. 1801 wurde er als erstes ausgeführtes Bauwerk Schinkels errichtet. 1936 kam es im Rahmen der Olympischen Spiele zum ersten Mal zu einer generellen Restaurierung. Nach dem Ende des zweiten Weltkriegs setzte ein starker Verfall ein, da das Schloss und der Tempel im russischen Sperrgebiet lagen, der Pomonatempel verfiel bis auf die Grundmauern.Nach der Wiedervereinigung kam es durch den neu gegründeten Förderverein Pfingstberg e.V. mit Unterstützung der Reemtsma Stiftung zu einer kompletten Rekonstruktion, die 1993 abgeschlossen wurde.Die Elemente der Entstehung, des Bestehends, des Verfalls und der Wiedererstehung versucht Christina Gödecken von Grote künstlerisch darzustellen.
Ausstellung
Konstruktion – Verfall – Rekonstruktion
Wachscollagen von Christina Gödecken von Grote
27. Mai bis 9. Juli 2023
samstags, sonntags und feiertags 14–17 Uhr
Pomonatempel Pfingstberg
Eintritt frei, Spenden erwünscht!
Veranstalter: Förderverein Pfingstberg e.V.
Pomonatempel auf dem Pfingstberg
Pfingstberg
14469 Potsdam
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln
Haltestelle „Potsdam, Puschkinallee“, „Potsdam, Am Schragen“
vbb-online | Fahrplanauskunft
Aktuelle Verkehrsinfos
Parken
Öffentliche Parkplätze am Volkspark (15 Minuten Fußweg).
Eintritt frei, Spenden erwünscht
- nicht rollstuhlgeeignet