Luftaufnahme vom Pfingstberg auf das Belvedere mit dem Pomonatempfel im Vordergrund

Pomonatempel auf dem PfingstbergSchinkels Erstling

Der Pomonatempel Pfingstberg ist der erste realisierte Bauentwurf des jungen Karl Friedrich Schinkel. Auftraggeber des um 1800 als Teepavillon in strengen klassischen Formen errichteten Baus war der damalige Besitzer des Weinbergs, der Königlich Preußische Geheime Rath Carl Ludwig von Oesfeld.

Pomona, die römische Göttin der Früchte, war Namensgeberin für den Pavillon im damals privaten Weingarten. König Friedrich Wilhelm III. erwarb 1807 das Grundstück nahe dem Neuen Garten und nutzte das Gebäude hin und wieder für Aufenthalte der königlichen Familie.
Belvedere und Pomonatempel wurden nach dem Zweiten Weltkrieg wegen ihrer Nähe zu den sowjetischen Militäranlagen gesperrt und gerieten in Vergessenheit. Schon zur Ruine verfallen, konnte das Tempelchen bis 1993 mit Hilfe der Hermann Reemtsma Stiftung Hamburg wieder aufgebaut werden. Die Wiederherstellung des Belvedere konnte 12 Jahre später abgeschlossen werden.

Heute ist der Pfingstberg mit den beiden vom Förderverein Pfingstberg e.V. betriebenen Gebäuden ein gern besuchter Aussichtpunkt inmitten der Potsdam-Berliner Kulturlandschaft und beliebter Veranstaltungsort in Potsdam.

Pomonatempel Pfingstberg
Pfingstberg
14469 Potsdam

Ostern bis Oktober
Montag  - Freitag:
geschlossen
Samstag  / Sonntag:
14.00 — 17.00 Uhr

An Feiertagen gelten die Wochenend-Öffnungszeiten.

Eintritt frei

Belvedere Pfingstberg und Pomonatempel
Förderverein Pfingstberg e.V.
Große Weinmeisterstraße 45a
14469 Potsdam
info@pfingstberg.de
Telefon: 0331.2 00 57 93-0
Fax: 0331.2 00 57 93-9

    Leider sind die Ausstellungsräume für Rollstuhlfahrer nicht zugänglich.

    Aus konservatorischen Gründen ist die Mitnahme von Kinderwagen in den Ausstellungsräumen leider nicht möglich.

    Impressionen