Konstruktion – Verfall – RekonstruktionWachscollagen von Christina Gödecken von Grote
In der vorliegenden Arbeitsserie hat die Künstlerin die baugeschichtliche Entwicklung des Pomonatempels auf dem Pfingsberg mit ihren Stilmitteln aufgegriffen. 1801 wurde er als erstes ausgeführtes Bauwerk Schinkels errichtet. 1936 kam es im Rahmen der Olympischen Spiele zum ersten Mal zu einer generellen Restaurierung. Nach dem Ende des zweiten Weltkriegs setzte ein starker Verfall ein, da das Schloss und der Tempel im russischen Sperrgebiet lagen, der Pomonatempel verfiel bis auf die Grundmauern.Nach der Wiedervereinigung kam es durch den neu gegründeten Förderverein Pfingstberg e.V. mit Unterstützung der Reemtsma Stiftung zu einer kompletten Rekonstruktion, die 1993 abgeschlossen wurde.Die Elemente der Entstehung, des Bestehends, des Verfalls und der Wiedererstehung versucht Christina Gödecken von Grote künstlerisch darzustellen.
Eine Ausstellung des Fördervereins Pfingstberg e.V.
Pomonatempel auf dem Pfingstberg
Pfingstberg
14469 Potsdam
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- nicht rollstuhlgeeignet