Zerstört • Entführt • Verschollen

Die Verluste der preußischen Schlösser im Zweiten Weltkrieg | Gemälde I

Mit diesem Band legt die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg den ersten Teil ihrer Verlustdokumentation vor. Es fehlen Zehntausende von Kunstwerken: Gemälde, Skulpturen, Porzellane, Möbel, Musikinstrumente, Uhren, Silber, Graphiken und Bücher. Das bedeutet für die in den Schlössern bewahrten räumlichen Gesamtkunstwerke schmerzliche Lücken, die, wenn überhaupt, nur unzulänglich durch andere Kunstwerke ausgeglichen werden können.
Der vorliegende Band umfasst nahezu die Hälfte der vor 1945 in den preußischen Schlössern befindlichen Gemälde und macht den immensen Umfang des Verlorenen deutlich. Über 3000 Staffeleibilder, die Wand- und Deckengemälde sowie wandfest integrierten Gemälde werden mit kurzen Angaben zum Werk und – wenn bekannt – zu seinem Verbleib dokumentiert.

Der Verlustkatalog ist 2004 erschienen.

Förderer:

Der Katalog wurde durch die Bundesregierung (Beauftragte für Kultur) und die Länder Berlin und Brandenburg sowie durch die Kulturstiftung der Länder gefördert.

Bearbeiter:

Gerd Bartoschek, Kustos i. R., Potsdam, SPSG
Dr. Christoph Martin Vogtherr, Kustos, Potsdam, SPSG (bis 2007), The Wallace Collection, London

Kontakt

Dr. Carsten Dilba
SPSG | Schlösserdirektion
Wissenschaftliche Redaktion
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14414 Potsdam
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Bibliographische Angaben

Zerstört, entführt, verschollen. Die Verluste der preußischen Schlösser im Zweiten Weltkrieg.
Gemälde I

Bearbeitet von Gerd Bartoschek und Christoph Martin Vogtherr, herausgegeben von der Generaldirektion der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg, Potsdam 2004
728 Seiten