Tag der Provenienzforschung: Vom Fortnehmen, Verlieren, Wiederfinden und ZurückgebenEin Gespräch über die bewegte Geschichte des Porträts der Elisabeth Dorothea Juliane von Wallmoden, Freifrau von Buddenbrock von Antoine Pesne
Die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg (SPSG) beteiligt sich am diesjährigen „Tag der Provenienzforschung“, einem 2019 vom Arbeitskreis Provenienzforschung e. V. ins Leben gerufenen Aktionstag, mit einem digitalen Gesprächsangebot. SPSG-Provenienzforscherin Dr. Ulrike Schmiegelt, Björn Ahlhelm, Schlossbereichsleiter des Schlosses Schönhausen in Berlin und der ehemalige Kustos Gerd Bartoschek sprechen über die dramatische Geschichte eines Gemäldes aus der Sammlung der SPSG.
Antoine Pesnes (1683-1757) Porträt der Elisabeth Dorothea Juliane von Wallmoden, Freifrau von Buddenbrock (1714-1767) gehört zu einer Folge von acht Porträts von Hofdamen der Königin Elisabeth Christine von Preußen (1715-1797), der Gemahlin Friedrichs des Großen (1712-1786). Ursprünglich befanden sie sich in den Privaträumen der Königin im Berliner Schloss. Heute werden sie im Gartensaal des Schlosses Schönhausen gezeigt. Das Bildnis „der schönen Iris“ wechselte im Laufe des 20. Jahrhunderts vielfach den Besitzer. Es wurde verkauft, enteignet, gestohlen, beinahe zerstört, wiedergefunden, restauriert und zurückgegeben, bevor es seinen jetzigen Platz fand.
Informationen zur Anmeldung
Das Gespräch findet per Zoom statt, die Teilnahme ist kostenfrei.
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