Sanssouci-Konzert – Märchenhafte WaldszenenOrchesterkonzert
Der Wald mit seinen Fabelwesen und geheimnisvollen Klangwelten war schon immer ein beliebtes musikalisches Sujet. In der Romantik gilt er als Inbegriff der Harmonie, als idealisiertes Gegenstück zur industrialisierten Stadt. Doch Wälder beheimaten auch mystische Sagen und können bedrohliche Schatten werfen. Diesem Gegensatz spüren die „Waldszenen” nach: Schumann vertont darin eine poetische Hommage an den deutschen Wald in seiner romantischen und doch düsteren Dimension. Der Kontrast von Geborgenheit und Bedrohung zeigt sich auch in Humperdincks Oper „Hänsel und Gretel”, die den Wald als unheimlichen Schauplatz des Märchens der Brüder Grimm lebendig werden lässt. Bizets „Jeux d’enfants” bilden einen thematischen Kontrast und werfen einen nostalgischen Blick auf die Welt der Kindheit, geprägt von märchenhafter Fantasie.
Programm
Robert Schumann
„Waldszenen“ op. 82, Arrangement für Bläsernonett von Andreas N. Tarkmann
Engelbert Humperdinck
„Hänsel und Gretel“, Arrangement für Harmoniemusik von Jan Böttcher
Georges Bizet
„Jeux d’enfants“ op. 22, Arrangement für Bläseroktett von Arthur Campbell
Beteiligte
Dr. Eleonore Büning, Moderation
Bläser der Kammerakademie Potsdam
Weitere Informationen: www.kammerakademie-potsdam.de
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln
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vbb-online | Fahrplanauskunft
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