„…ich nehme mir diesem Zwecke zu Folge die Freiheit!“Hendrik Schink
Im Jahr 2020 jährt sich die Zusammenarbeit Karl-Friedrich Schinkels mit der königlichen Porzellan-Manufaktur KPM zum zweihundertsten Mal. Als „Schinkelentwürfe“ haben sie Geschichte geschrieben und bereichern bis heute das Angebot der Manufaktur. Er selbst schuf auch Illustrationen für Märchen und pflegte den Austausch mit einem Scherenschnittkünstler in Paris.
Hendrik Schink führt die drei genannten Genres Porzellan, Scherenschnitt und Illustration als Reminiszenz an den berühmten Baumeister zusammen. An den Wänden hängen Porzellanflächen und Reliefs, auf denen Scherenschnitte als Illustrationen zu sehen sind. Die Motive schöpfen meist aus der Märchen- und Sagenwelt und sie kommentieren die alten Geschichten aus neuer Sicht. Im Raum stehende Gefäße von Hendrik Schink korrespondieren mit den Vasen von Karl Friedrich Schinkel. Auch diese sind in der Oberfläche neu bearbeitet.
Pomonatempel auf dem Pfingstberg
Pfingstberg
14469 Potsdam
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