Anlässlich des 200. Geburtstages von P. J. Lenné im Jahre 1989 wurde das Projekt zur Wiederherstellung der Luiseninsel vom Berliner Senat für Stadtentwicklung und Umweltschutz ins Leben gerufen. Neben der eigentlichen Herstellung der Insel, d.h. der Wiederherstellung des um die Jahrhundertwende versandeten und nach dem Krieg mit Bauschutt aufgefüllten „Luisengrabens“ wurde eine Fußgängerbrücke geplant, die auch das Befahren mit kleineren Fahrzeugen zur Gartenpflege ermöglichen sollte.
Diese Brücke steht in keinem Zusammenhang mit historischen Vorbildern, da es zur Luiseninsel bis dato keine Brücke gegeben hat. Die durch starke Verwitterungen entstandenen Holzschäden konnten Ende 2010 mit Mitteln der Stiftung 'pro Sanssouci' saniert werden, so dass die Brücke heute wieder begehbar ist.