Vom schnellen Provisorium zu professionellen Lösungen – vom Büro zur Telearbeit
Das Projekt wird durch die Europäische Union – Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung – als Teil der Reaktion der EU auf die COVID-19-Pandemie finanziert
Zu Beginn der Coronapandemie im März 2020 musste in kurzer Zeit die Arbeitsfähigkeit aller Büroangestellten der SPSG im Homeoffice sichergestellt werden. Aspekte wie Arbeitsplatzergonomie, IT-Sicherheit und die Organisation des verteilten Arbeitens spielten eine untergeordnete Rolle. Wurden in der Anfangszeit der Coronapandemie schnelle – teilweise improvisierte und eher pragmatische – Kommunikations- und Arbeitsweisen noch dankbar als überhaupt funktionierend angenommen, sind die Erwartungen und Ansprüche der Besucher:innen bzw. insgesamt der Kommunikationspartner:innen und nicht zuletzt auch die der SPSG-Beschäftigten gestiegen. Eine funktionierende Infrastruktur – auch für Telearbeit –, der professionelle Umgang mit den Softwaretools aber auch arbeitsorganisatorische Methoden wie »Arbeiten in verteilten Teams« oder »Führung auf Distanz« sind notwendig in einer modernen Arbeitswelt und Voraussetzung für einen attraktiven Arbeitgeber.
In den vergangenen beiden Jahren wurde die digitale Strategie auf die sich veränderte Arbeitssituation angepasst. Eine Dienstvereinbarung »Telearbeit« regelt nun die organisatorischen, rechtlichen und technischen Rahmenbedingungen. Die schrittweise Verbesserung der Ausstattung mit Hard- und Software fand in kleinen Schritten statt, begrenzte sich allerdings neben der Einführung einer Videokonferenzsoftware auf die Erprobung von Softwareprodukten zum Arbeiten auf Distanz. Dieser Prozess soll mit der Maßnahme verstetigt und professionalisiert werden, indem organisatorische und technische Infrastrukturen für Telearbeit und Arbeiten in verteilten, dezentralen Teams geschaffen werden.
Ziel der Maßnahme ist die Umsetzung der digitalen Strategie zur Transformation der SPSG in eine innovative, zukunftsorientierte Arbeitswelt.
