Palmensaal in der Orangerie, Neuer Garten

Orangerie im Neuen Garten – Palmensaal

1791 ließ Friedrich Wilhelm II. durch Carl Gotthard Langhans das repräsentative Orangeriegebäude errichten, das nicht nur zur Aufbewahrung exotischer Pflanzen diente, sondern einen zentralen Konzertsaal erhielt. Der preußische König Friedrich Wilhelm II. nutzte den Saal für kleine Konzerte, die er, selbst auf dem Cello spielend, gemeinsam mit einem Kammerorchester gab. Der Palmensaal ist ein mit Taxus-, Pflaumenbaum- und Rüsternholz getäfelter Raum. Große Fenster und eine zentrale Tür an der Südseite öffnen den Blick in den Park. Man betritt das Gebäude an der Ostseite durch das Ägyptische Portal und die Pflanzenhalle.

Genießen Sie das wunderschöne Ambiente während eines Vortrages, einer Lesung oder Konzerten.

Wichtige Informationen

Der kunsthistorische Wert der zur Verfügung gestellten Räume und Gartenanlagen erfordert eine Benutzung unter größter Schonung der Substanz. Der Veranstalter ist verpflichtet, diesem Erfordernis entsprechend die Räume und den Gartenbereich pfleglich zu behandeln.

Einschränkungen: Es besteht Rauchverbot, sowie ein Verbot für offenes Feuer und Licht.

Das Betreten ist nur mit Schuhwerk mit mind. 3 cm2 Absatzfläche (keine Punktbelastungen) erlaubt.

Zusätzlich benötigte Stühle sind mit weichen Gleitflächen zu versehen. Markierungen dürfen nicht an Wänden und auf Fußböden angebracht werden. Aufbauten sind nicht erlaubt.

Der Verzehr von Getränken und Speisen ist nicht gestattet.

Leitungs- und Rohrnetze: Elektrizität, Gas und Wasser dürfen nur in dem Umfang in Anspruch genommen werden, dass keine Überlastung eintritt. Insbesondere ist darauf zu achten, dass Verstopfungen der Abwasserrohre vermieden werden.

Störungen oder Schäden:
Bei Störungen oder Schäden an den Versorgungsleitungen ist der Veranstalter verpflichtet, für eine sofortige Abschaltung zu sorgen und die Stiftung bzw. die von dieser beauftragten Person unverzüglich zu informieren.

Befahren: Das Befahren mit Fahrzeugen aller Art ist nicht gestattet. In Ausnahmefällen ist nach vorheriger Absprache das Befahren des Schlossplatzes mit Fahrzeugen bis zu 3,5 t möglich. Extreme Witterungsverhältnisse (z. B. aufgeweichte Wegedecken) können besondere Auflagen notwendig machen oder ein Befahren grundsätzlich verbieten.

Neuer Garten
Am Neuen Garten
14469 Potsdam

Weitere Informationen zum Ort

  • Innenraum
Nutzungsart
  • Konzert, Lesung, Vortrag
130 qm
Personenanzahl
  • bis 100
Ausstattung

Eingeschränkt behindertengerechte Toiletten befinden sich in 50 Meter Entfernung am Restaurierungshof.

Ein Catering ist nur in den Pflanzenhallen, jedoch nicht im Palmensaal gestattet.

In den Sommermonaten befindet sich in der östlichen Pflanzenhalle das Café im Neuen Garten.

Kosten
3.000,- €

Kulturelle Einrichtungen mit staatlicher Förderung sowie die Bundesregierung und die Länder Berlin und Brandenburg erhalten Sonderkonditionen.

Nebenkosten

    Es fallen Zusatzkosten für eine Veranstalterhaftpflichtversicherung an. Diese muss der Stiftung vor Veranstaltungsbeginn nachgewiesen werden.

    Ebenso fallen Kosten für Aufsichten und Reinigung an. Der Auftrag zur Endreinigung bzw. Bewachung wird durch die Stiftung ausgelöst und dem Veranstalter direkt von der Firma „Fridericus Servicegesellschaft der Preußischen Schlösser und Gärten mbH“ in Rechnung gestellt.

    Weitere Hinweise hierzu erhalten Sie unter
    Tel. 0331.581 846-20 (Reinigung) oder unter
    Tel. 0331.581 846-41 (Aufsichten).

    • Juni
    • Juli
    • August
    • September

    Grit  Onnen
    Referatsleitung Vermietungen / M.I.C.E.
    SPSG | Abteilung Bildung und Marketing
    Postfach 60 14 62
    14414 Potsdam
    eventlocations@spsg.de
    Nina  Ilsen
    Vermietungen / M.I.C.E.
    SPSG | Abteilung Bildung und Marketing
    Postfach 60 14 62
    14414 Potsdam
    eventlocations@spsg.de

    • rollstuhlgeeignet

    Anfahrt:

    Anlieferungen möglich bis Eingang

    Nach Absprache sind Führungen durch den Neuen Garten, das Marmorpalais und das Schloss Cecilienhof möglich.