hochverehrten Luise im Jahr 1810 nach seinen Vorstellungen und Skizzen in Auftrag gegeben. Die Planung lag in den Händen des Architekten Heinrich Gentz; Karl Friedrich Schinkel übernahm dabei eine beratende
Im Keller nutzte der König den Weinkeller aus der Zeit Friedrichs des Großen und brachte einige Lagerräume, die Abwaschküche sowie die „Conditorey“ und ein „Eisbereitungslocal“ unter. Im Obergeschoss wohnte
zurück. Sein Sommersitz war ihm zuletzt Lieblingsort und wichtiges Refugium in schwierigen Zeiten. Die Lage des Schlosses auf den berühmten Weinbergterrassen und die original erhaltenen Raumausstattungen aus
anderen Stadt oder dem Nachbardorf konnte verdächtig machen. Krankheiten, Viehseuchen und extreme Wetterlagen führten die Menschen in der frühen Neuzeit auf das Wirken von Hexen und Zauberern zurück. Martin