"60 Jahre nach Kriegsende konnten jetzt zwei weitere kriegsbedingte Lücken im Bestand zweier bedeutender Kunstsammlungen in Deutschland geschlossen werden. So identifizierte kürzlich die Stiftung Preußische
"Der Grottensaal im Neuen Palais – erbaut und gestaltet zwischen 1765 und 1769 unter König Friedrich II. – birgt an seinen Wänden und Pfeilern eine weltweit einmalige, in die Raumgestaltung einbezogen
überstanden haben, vermisst oder verschollen. Auch in den preußischen Schlössern und Gärten fehlen Zehntausende von Kunstwerken: Gemälde, Skulpturen, Porzellane, Möbel, Musikinstrumente, Uhren, Silber, Graphiken
der Galerie wurde es 1942 zum Schutz vor Kriegsschäden nach Schloss Rheinsberg ausgelagert. Seit Kriegsende galt es als verschollen. Teile der ausgelagerten Kunstwerke wurden sowohl Opfer von Beschlagnahmung
Deutschen Reich und den Ostgebieten dienen. Unter „höchster Dringlichkeitsstufe“ wurde bis kurz vor Kriegsende weitergebaut. Bis heute hat sich im Inneren der Stil der NS-Staatsarchitektur Speerscher Prägung
erhaltene Entwürfe, Pläne und Ansichtszeichnungen des bedeutendsten Schinkelschülers in einer umfassenden Präsentation zu sehen. Die Arbeiten stellen exemplarisch die gesamte Bandbreite seines Schaffens
Errichtung des südlichen Pavillons 1785 befand sich seine zweite Bibliothek in einem Raum, der nach umfassenden Umbauarbeiten als Alkoven Teil der Paradeschlafkammer (R. 31) wurde. Die bis dahin in neun Schränken
n und der von Potsdamer Parteien etc. sollen dabei berücksichtigt werden. Entsprechend den zum Jahresende 2008 vorliegenden Ergebnissen zu den Bedürfnissen der unterschiedlichen Besuchergruppen sollen
Quandt vom Theodor-Fontane-Archiv, dem Brandenburgischen Literaturbüro und der SPSG genutzt. Die umfassende Sanierung der von der sowjetischen Armee und dem KGB als baufällige Ruine hinterlassenen Villa
1983, gründeten sich die Freunde der Preußischen Schlösser und Gärten. 15 Mio. DM konnten bis zum Jahresende aufgebracht werden - der Grundstein für eine lange Freundschaft und tiefe inhaltliche Bindung zu
Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg (SPSG) den ersten Bestandskatalog ihrer rund 4.000 Objekte umfassenden Möbelsammlung herausgegeben. Die im Akademie Verlag, Berlin, erschienene Publikation beinhaltet
"Grotte der Egeria", ein Nymphäum im Tal vor der Porta Campena in Rom, war im 18. Jahrhundert durch Reisende, aber vor allem durch Darstellungen wie die Kupferstiche Piranesis berühmt geworden. Das Abbild