Jagdschloss SternDer Soldatenkönig als Jäger
Geöffnet im Rahmen von Sonderveranstaltungen
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Friedrich Wilhelm I. von Preußen ließ in der Nähe von Potsdam in den Jahren 1730–1732 ein schlichtes königliches Jagdhaus errichten. Es fand seinen Platz am Rande eines 16strahligen Wegesterns in der sogenannten Parforceheide, die der König speziell für die Hirschjagd erschließen ließ.
Das im Stil eines holländischen Bürgerhauses erbaute Schloss ist noch heute nahezu in seinem Originalzustand erhalten. Zu sehen sind im Inneren der original erhalten gebliebene holzgetäfelte Saal, das Schlafzimmer, das Adjutantenzimmer und eine Küche.
Das Schloss wird vom Förderverein Jagdschloss Stern-Parforceheide e.V. betreut und wird im Rahmen von Sonderveranstaltungen für Besucher geöffnet.
Außerhalb der Öffnungszeiten können Besucher in einer über Smartphone aufrufbaren Audioführung Näheres über das Jagdschloss Stern, den König und die Parforcejagd erfahren.
Zur Schlossanlage gehören außerdem das Kastellanhaus, der Pferdestall und weitere Nebengebäude, die zeitgleich mit dem Schloss erbaut wurden. Der historische Backofen im Außengelände konnte mit Spendenmitteln und Eigenleistungen des Fördervereins im Jahr 2011 denkmalgerecht wieder aufgebaut werden und wird heute wieder zum Brotbacken betrieben.
Die Parforceheide mit ihren sternförmigen Schneisen wurde im 19. und 20. Jahrhundert durch Baumaßnahmen (Teltowkanal, Bahnstrecken, Autobahn) beschnitten und mit den Potsdamer Wohngebieten Stern, Drewitz und Kirchsteigfeld bebaut. Dennoch ist das Jagdschloss Stern heute eine kleine grüne Insel inmitten des urbanisierten Potsdamer Stadtraums.
Jagdschloss Stern
Jagdhausstraße 32
14480 Potsdam
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln
Haltestelle „Potsdam, Gaußstr.“
vbb-online | Fahrplanauskunft
Aktuelle Verkehrsinfos
Geöffnet im Rahmen von Veranstaltungen.
Eintritt frei, Spenden willkommen
Steinstraße 58
14480 Potsdam
postmaster@jagdschloss-stern.de
Telefon: 0331.58 29 11 37
www.jagdschloss-stern.de
Die Ausstellungsräume sind bei den öffentlichen Führungen des Fördervereins auch für Rollstuhlfahrer zugänglich.
Aus konservatorischen Gründen ist die Mitnahme von Kinderwagen in den Ausstellungsräumen leider nicht möglich.
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Leider besteht in den denkmalgeschützten Räumlichkeiten keine Möglichkeit zur Lagerung von Gepäckstücken. Hierfür bitten wir um Verständnis!
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