Weit über 100 unbekannte oder nur unvollständig bekannte Briefe berichten über die Reise Markgräfin Wilhelmines von Bayreuth nach Frankreich und Italien zwischen dem 18. Oktober 1754 und dem 9. August 1755, sowie über während dieser Reise beschaffte Kunstwerke. Es handelt sich um über 90 Schreiben vor allem an ihre Geschwister Friedrich, August Wilhelm und Anna Amalie. Erstmals kommt auch ihr Ehemann Markgraf Friedrich zu Wort. Hinzu kommen Briefe anderer Personen, die mit dem Bayreuther Hof korrespondierten.
Die Briefe erweitern unser Wissen über die Mentalitäten, über Antiken und andere Kunstwerke verschiedenster Gattungen und die gesellschaftlichen Verhältnis der damaligen Zeit beträchtlich.
Die Briefe werden analog dem „Borchward“ in Zusammenarbeit mit perspectivia.net zweisprachig, im französischen Original und in deutscher Übersetzung, kommentiert und mit einleitenden Beiträgen versehen herausgegeben.
Förderer:
Das Projekt wird von der Stiftung proSanssouci gefördert.
Bearbeiter:
Rashid-S. Pegah, Berlin