Mit neun Gemälden aus allen Schaffensphasen des Künstlers besitzt die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg einen der weltweit größten Bestände an Werken Caspar David Friedrichs, dessen Geburtstag sich in diesem Jahr zum 250. Mal jährt.
Die Gemälde sind allesamt in einem eigenen Raum im Neuen Pavillon des Berliner Schlosses Charlottenburg ausgestellt. Die Entwicklung Friedrichs zu einem der bedeutendsten – wenn nicht dem wichtigsten – Künstler der deutschen Romantik ist eng mit dem preußischen Königshof verbunden: War es doch der 15-jährige Kronprinz Friedrich Wilhelm (IV.), der seinen Vater König Friedrich Wilhelm III. 1810 bat, das Bilderpaar „Mönch am Meer“ und „Abtei im Eichwald“ (heute: Alte Nationalgalerie) für ihn zu erwerben und dem Künstler damit zum Durchbruch verhalf. Im Laufe des 19. Jahrhunderts erwarb das Königshaus weitere Werke Friedrichs und sogar noch in den 1970er Jahren konnte die (West-Berliner) Schlösserverwaltung ihren Bestand an Gemälden des berühmten Romantikers erweitern.
Wir laden unsere Besucher:innen ein, die Werke Friedrichs in unserem Sammlungsbestand in diesem Jahr neu zu entdecken.