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Die Sammlungen der SPSG gehen online

15. Februar 2018 Von Carsten Dilba

Seit Januar 2018 sind die ersten Objekte aus verschiedenen Sammlungsbereichen der SPSG auf der Internet-Plattform museum-digital eingestellt. Dr. Carsten Dilba, wissenschaftlicher Redakteur in der SPSG, stellt die Online-Sammlung vor.

Seit Januar 2018 sind die ersten Objekte aus verschiedenen Sammlungsbereichen der SPSG auf der Internet-Plattform museum-digital eingestellt. Museum-digital wird aktuell von 522 deutschen und internationalen Museen für die Präsentation ihrer Bestände nach dem Prinzip des Open Access genutzt. Auf der fachlich vom Berliner Institut für Museumsforschung begleiteten Plattform präsentiert die SPSG sowohl Meisterwerke als auch Gegenstände der Alltagskultur. Derzeit ist die SPSG mit insgesamt 381 Objekten aus elf Sammlungen präsent, die Zahl der online gestellten Kunstwerke wächst stetig.

Museum-digital bietet die Möglichkeit, sich die Objekte einer Sammlung in Form einer Zeitleiste oder auch in ihrer geographischen Verteilung nach Entstehungsorten anzeigen zu lassen. Darüber hinaus ist eine Suche in den Einträgen möglich, z. B. wenn Sie an Werken eines bestimmten Künstlers interessiert sind.

Bereits 83 Gemälde der über 4.000 Gemälde umfassenden Sammlung in den von der SPSG betreuten preußischen Schlössern sind derzeit online. Ihre Entstehungszeit reicht vom 15. bis ins 20. Jahrhundert hinein. Schwerpunkte liegen in der deutschen Malerei des 16. Jahrhunderts, der italienischen, holländischen und flämischen Barockmalerei, der französischen Malerei des 18. Jahrhunderts und der deutschen Malerei des 18. und 19. Jahrhunderts.

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