Neuer Garten, Blick über Heiligen See und Jungfernsee zum Schloss auf der Pfaueninsel

Von der Finsternis ins Licht: Die Pfaueninsel zur Zeit des Gold- und Rosenkreuzers Friedrich Wilhelm II.Expertinnenführung mit Kunsthistorikerin Dr. Berit Ruge

Als Erweiterung seines Sommersitzes, des Neuen Gartens, erwarb der preußische König Friedrich Wilhelm II. 1793 Kaninchenwerder. Der geheimnisvolle Wildnischarakter und die erschwerte Zugänglichkeit der Insel waren ideale Voraussetzungen, die Ideen der Gold- und Rosenkreuzer in Szene zu setzen. Schon als Kronprinz wurde Friedrich Wilhelm II. Mitglied dieses Geheimbundes. Im Jahr 1795 ließ Friedrich Wilhelm II. die Pfauen auf die Insel bringen, die fortan den Namen Pfaueninsel trägt.

Auf einem Spaziergang über diese geschichtsträchtige Insel folgen wir den Spuren der Gold- und Rosenkreuzer. Sie erfahren beispielsweise, was der Pfau mit der Alchemie zu tun hat und die Alchemie, die schon im 17. Jahrhundert die Insel prägte, wiederum mit den Gold- und Rosenkreuzern. Freuen Sie sich auf eine „Reise“ durch die Finsternis ins Licht, ganz im Sinne des gold- und rosenkreuzerischen Mottos von Friedrich Wilhelm II. „per crucem ad lucem“. Die Kunsthistorikerin Dr. Berit Ruge hat ihre Dissertation über dieses Thema veröffentlicht.

Pfaueninsel

14109 Berlin

Treffpunkt: Fährhaus

Weitere Informationen zum Ort

12 €, ermäßigt 10 €
inkl. Überfahrt mit der Fähre
Ermäßigter Eintritt für Inhaber:innen der Jahreskarte Schlösser

Tickets demnächst buchbar

  • nicht rollstuhlgeeignet

Rollstuhlgerechtes WC am Fährhaus vorhanden. Der Fahrweg rechts vom Fährhaus hat eine Steigung von 15 % und ist für Rollstuhlfahrer:innen nur in Begleitung einer weiteren Person zu bewältigen. Die Wege auf der Insel sind für Menschen mit Behinderungen in Begleitung geeignet.