SonntagsmärchenkarussellMärchentheater für Kinder ab 4 Jahren mit dem Galli Theater Berlin
Märchentheater für kleine und große Zuschauer hat am Jagdschloss Grunewald schon Tradition und erfreut sich stets großer Beliebtheit – noch nie aber gab es so viele Aufführungen wie in diesem Jahr: Das Sonntagsmärchenkarussell dreht sich von März bis November an jedem letzten Sonntag im Monat, und jedes Mal bringen die SchauspielerInnen des Galli Theaters Berlin ein anderes klassisches Märchen auf die Bühne. Im Frühling und Herbst hebt der Vorhang sich im Jagdzeugmagazin, im Sommer auf der Obstwiese (bei Regen im Jagdzeugmagazin).
Informationen zu den Künstlern: www.galli-berlin.de
Schlossführung
Wer Lust hat, kann vor oder nach der Vorstellung das Jagdschloss Grunewald besichtigen: Im März und November um 14 Uhr (mit Kurzeinführung); von April bis Oktober jeweils bis 18 Uhr (letzter Einlass 17.30 Uhr). Die Schlossbesichtigung ist für alle Veranstaltungsbesucher kostenfrei.
Jagdschloss Grunewald
Hüttenweg 100 (am Grunewaldsee)
14193 Berlin
Tickets an der Schlosskasse im Café.
Die Aufführungen finden im Jagdzeugmagazin statt; im Juni / Juli / August auf der Obstwiese (Schlechtwettervariante: Alte Küche)
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln
Haltestelle „Berlin, Königin-Luise-Str./Clayallee“ + ca. 1200m Fußweg
vbb-online | Fahrplanauskunft
Aktuelle Verkehrsinfos
Parken
Gebührenpflichtige Parkplätze nur begrenzt vorhanden (Hüttenweg / Parkplatz Forsthaus Paulsborn).
8 Euro / ermäßigt 6 Euro
inkl. Schlossbesichtigung
- bedingt rollstuhlgeeignet
außer Schlossbesichtigung
Wichtige Informationen
Die Prinzessin verliert ihr Lieblingsspielzeug: Ihre schöne goldene Kugel, ein Geschenk ihres Vaters, fällt in den Brunnen. Der Frosch bietet an ihr zu helfen und die Kugel aus der Tiefe des Brunnens wieder empor zu holen. Dafür muss sie ihm jedoch versprechen, seine Freundin zu werden und von nun an Teller und Bett mit ihm zu teilen. Die Prinzessin willigt ein – doch kann sie ihr Versprechen auch halten?
Als Lohn für sieben Jahre Arbeit erhält Hans von seinem Meister zum Abschied einen Klumpen Gold, so groß wie sein Kopf. Unterwegs ist der Goldklumpen ihm aber viel zu schwer, und so tauscht Hans ihn gegen ein Pferd ein. Das Pferd tauscht er dann gegen eine Kuh, die Kuh gegen ein Schwein, das Schwein gegen eine Gans und die Gans gegen einen Schleifstein. Bei seinen Tauschgeschäften begegnen dem lebensfrohen Hans Schlitzohren, Gauner und schlaue Gesellen, die ihn allesamt übertölpeln wollen. Doch Hans lässt frohen Mutes alles los, was ihn beschweren will, und ergreift mit großer Freude jede neue Herausforderung. Den Schleifstein schließlich lässt er in einen Brunnen fallen – und so kehrt Hans am Ende mittellos, aber befreit und glücklich nach Hause zurück.
Schwupps – mit nur einem Streich erlegt das Schneiderlein sieben Fliegen. Erstaunt über seine Heldentat, will Schneiderlein diese sogleich der Welt verkünden. Es näht sich einen Gürtel, auf dem steht: „Sieben auf einen Streich“. Damit schreitet es so tapfer durchs Leben, dass es am Ende sogar die Prinzessin bekommt.
Dem jüngsten Sohn des Müllers bleibt als Erbe seines verstorbenen Vaters nur ein Kater. Dieser aber hat es faustdick hinter den Ohren, wie sich herausstellt: Mit seinen Stiefeln stiftet das schlaue Tier jede Menge Verwirrung und fädelt alles so geschickt ein, dass am Ende der ehemals arme Müllersohn reich ist und die Prinzessin zur Braut bekommt.
Da behauptet ein Müller, seine Tochter könne Stroh zu Gold spinnen. Das hört der König und nimmt die Müllerstochter mit auf sein Schloss: Wenn sie drei Kammern mit Stroh zu Gold spinnen kann, soll sie seine Frau werden. Mit Hilfe des Rumpelstilzchens kann die Müllerstochter die Aufgabe lösen und den König heiraten. Doch als das Rumpelstilzchens ein Jahr später erscheint, um seinen Lohn einzufordern, verlangt es nichts Geringeres als das erste Kind der jungen Königin. Diese ist verzweifelt – aber sie erhält noch eine Chance, ihr Kind zu behalten …
Jahrelang haben Esel, Hund, Katze und Hahn ihren Herren gedient, doch nun, wo sie in die Jahre gekommen sind, angegraut, wackelig und nutzlos, soll es ihnen an den Kragen gehen. Doch die Vier haben noch genug Lebensmut in sich: Gemeinsam machen sie sich auf den Weg in eine ungewisse Zukunft. Etwas Besseres als den Tod finden sie überall. Das Grimm’sche Märchen von den Bremer Stadtmusikanten wird in dieser Inszenierung zum humorvollen Spiel mit einem bewegenden Ende, wenn die Tiere ihre Heimat gefunden haben und echte Freunde fürs Leben werden.
Rotkäppchen kommt trotz Warnung der Mutter vom Weg ab, wo es vom gierigen Wolf verschlungen wird. Der ist so unersättlich, dass er sogar die Großmutter frisst. Doch wie die weise Großmutter zu sagen pflegt: „Egal wie dunkel es auch ist, es gibt immer ein bisschen Licht”. Zum Glück werden beide, Großmutter und Rotkäppchen, vom tapferen Jäger gerettet – und feiern ihr neues Leben mit einem großen Fest.
Norma Blum bekommt Besuch von einem Vampir. Nach und nach stellt sich heraus, dass der ein böser Vampir ist und Norma sich in Gefahr befindet. Wird es ihr gelingen, mit Hilfe der Kinder das Böse in Gutes zu wandeln?
Das Märchen von den kleinen Vampiren bietet kleinen wie großen Zuschauern jede Menge Gelegenheit, mitzuspielen und zu einem Teil der Geschichte zu werden. Spaß, Spannung und ein Happy End dürfen dabei natürlich nicht fehlen – ein unvergessliches Theatererlebnis!
Gerda geht auf eine lange Reise, um ihren Freund Kay zu suchen, der von der Schneekönigin entführt wurde. Zwar erhält Gerda unterwegs viel Hilfe, dennoch bleibt die Frage: Wird sie es schaffen? Denn bei der Schneekönigin im hohen Norden ist es kalt, sehr kalt…