Sein & ScheinZum Tag des offenen Denkmals

Manchmal trügt der Schein, doch dann schauen wir genauer hin und staunen.
Ein Jagdhaus im Wald – klar, es geht um die Jagd, das Wild und die Jäger. Das kleine Schloss beherbergt aber noch einen ganz anderen Schatz: die größte Cranach-Sammlung Berlins, die die meisten unserer Gäste nicht hier am Grunewaldsee vermuten.
Und noch etwas Anderes verzaubert viele, die zum ersten Mal durch den Grunewald zu uns kommen. Hier ist die große Stadt ganz still, ja man kann vergessen, dass man mitten in Berlin sitzt und seinen Kaffee genießt. So ist es heute.
In der Zeit des Bauherrn des Jagdhauses sah das allerdings ganz anders aus …

Um 11:00 Uhr, 14:00 Uhr und 16:00 Uhr findet eine kleine Einführung in die Geschichte des Schlosses und die Ausstellung statt. Pandemiebedingt ist der Treffpunkt dafür auf dem Schlosshof unter den beiden Linden. Der Eintritt in die Ausstellung ist an diesem Tag frei. Bitte bringen Sie ausreichend Zeit mit. Es dürfen nur wenige Personen gleichzeitig das Schloss besichtigen.

12 Uhr und 15 Uhr unterhält Sie außerdem in einem halbstündigen Programm der Chor "Singing me happy".
Singen macht glücklich! In diesem Sinne hat sich das Ensemble vor 6 Jahren zusammengefunden, um die gemeinsame Liebe zum Jazz, zu Rhythmen und der Lust, einen gemeinsamen Vokalklang zu entwickeln, nachzugehen. Die Gruppe könnte von ihrem musikalischen Hintergrund her nicht unterschiedlicher sein: Die Bandbreite reicht vom professionellen Musiker mit Hochschulabschluss bis zum Sänger ohne Notenkenntnisse. Ihr Chorleiter Martin Hagen studierte Jazzgesang in Amsterdam.

Auszug aus dem Konzertprogramm:
Makin´ Whoopee - W.Donaldson
Moon River - Henry Mancini
Lata d´agua - Luis Antonio/Jota Junior
Bei mir biste schein - Sholom Secunda
Somebody loves me - George Gershwin
Puttin on the Ritz - Irving Berlins
My funny Valentine - Richard Rogers
On the sunny side of the street - Jimmy Mc Hugh
Caravan - Duke Ellington

Eine weitere Überraschung für Groß und Klein ist in Planung.