Schloss Charlottenburg – Von der Hohenzollernresidenz zum MuseumsschlossWandel und Perspektiven seiner Nutzungsgeschichte, Teil III

Führung mit Schlossbereichsleiter Rudolf G. Scharmann

Standesgemäß und dennoch bequem – Königin Luises Wohnung im Neuen Flügel

Berlins größtes erhaltenes Hohenzollernschloss wurde seit 1699 über 200 Jahre bis zum Ende der Monarchie 1918 von fast allen preußischen Herrschern und deren Familien bewohnt. Sie nutzten die Räume der beliebten Sommerresidenz überwiegend für Repräsentationszwecke, aber auch als private Rückzugsorte.

Mit der Einrichtung als Museumsschloss 1927 wurde Charlottenburg erstmals regelmäßig einer breiten Öffentlichkeit zugänglich. Nach schweren Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg weitgehend rekonstruiert und mit original erhaltenem Kunstbesitz ausgestattet, vermittelt die Schlossanlage heute in einigen Räumen einen Eindruck fürstlicher Repräsentations- und Wohnkultur auf historischer Grundlage. In anderen Teilen überwiegt die museale Präsentation verschiedener Themen- und Sammlungsbereiche. Was erwarten jedoch die Besucherinnen und Besucher von einem Museumsschloss?

Diesbezügliche Fragen und Überlegungen stehen im Mittelpunkt von acht unterschiedlichen Rundgängen mit dem Schlossleiter Rudolf G. Scharmann. Er begleitet Sie auf einer ungewöhnlichen Entdeckungstour durch die abwechslungsreichen Phasen der Nutzungsgeschichte des auch nach der Eröffnung des Humboldt Forums größten authentischen Schlosses in Deutschlands Hauptstadt.

Schloss Charlottenburg – Neuer Flügel
Spandauer Damm 10-22
14059 Berlin

Gruppenkasse im Ehrenhof

Weitere Informationen zum Ort

10 Euro / ermäßigt 7 Euro