Pfaueninsel, Luftaufnahme, Blick auf die südwestliche Seite der Insel mit Schloss und Schweizerhaus, rechts im Bild der Fähranleger

Paradiesisches Eiland: Die PfaueninselInselführung

Die Kaninchenwerder genannte Insel übte auf den preußischen König Friedrich Wilhelm II. eine besondere Anziehungskraft aus. 1793 entschloss er sich dazu, die Insel zu übernehmen. Gemäß Rousseaus Wahlspruch „zurück zur Natur“ wollte sich der König hier ein paradiesisches Refugium erschaffen. Sie erhielt dann den Namen „Königliche Pfaueninsel“. Die Sehnsüchte seiner Zeit, die von Expeditionen in neue Welten (die polynesischen Inseln), aber auch dem Nachspüren in vergangene, antike Welten geprägt war, konnten auf der 68 Hektar großen Pfaueninsel ihren Ausdruck finden. Die Pfaueninsel ist seit 1924 Naturschutzgebiet, um sie besonders zu schützen. Mittlerweile ist sie als Gartendenkmal eingetragen und steht zusätzlich unter dem Schutz des Berliner-Potsdamer Welterbe der UNESCO, ist seit 2004 eines der NATURA-2000-Gebiete und als Flora-Fauna-Habitat und Vogelschutzgebiet gesichert.

Pfaueninsel

14109 Berlin

Treffpunkt: Fährhaus

Weitere Informationen zum Ort

8 €, ermäßigt 6 € (inkl. Überfahrt mit der Fähre)
Ermäßigter Eintritt für Inhaber:innen der Jahreskarte Schlösser

Tickets demnächst buchbar

  • bedingt rollstuhlgeeignet

Rollstuhlgerechtes WC am Fährhaus vorhanden. Der Fahrweg rechts vom Fährhaus hat eine Steigung von 15 % und ist für Rollstuhlfahrer:innen nur in Begleitung einer weiteren Person zu bewältigen. Die Wege auf der Insel sind für Menschen mit Behinderungen in Begleitung geeignet.