Marsyas Baroque: L‘Apothéose de CorelliSchlosskonzerte Königs Wusterhausen

Der italienische Komponist Arcangelo Corelli wurde schon zu Lebzeiten wie ein Popstar gefeiert. Seine Musik wurde nicht nur zum Sinnbild des italienischen Stils, sie hatte weitreichenden Einfluss und wurde in ganz Europa imitiert. Sogar eine Fuge Johann Sebastian Bachs basiert auf einem Corellischen Thema. In Frankreich war es François Couperin, der ihn in seinem Werk L‘Apotheose de Corelli unsterblich macht und auf den Parnassus, den griechischen Berg der Musen, aufsteigen lässt. Mit tiefgründigen Werken von, über und um Corelli lässt Marsyas Baroque die Unsterblichkeit seiner Musik in diesem Programm Klang werden.

Beim Deutschen Musikwettbewerb 2019 wurde Marsyas Baroque mit einem Stipendium, verbunden mit der Aufnahme in die Bundesauswahl Konzerte Junger Künstler, sowie mit dem Sonderpreis Alte Musik der Ensemble Akademie Freiburg ausgezeichnet. Ebenfalls 2019 erlangte das Ensemble den ersten Preis des 20. Biagio-Marini-Wettbewerbs in Neuburg an der Donau.

Programm

Arcangelo Corelli (1653 – 1713)
aus: Sonata in D-Dur (orig. E-Dur) op. 4/6

Georg Philipp Telemann (1681 – 1767)
Sonata in d-Moll (orig. h-Moll) TWV 42:h3
aus: VI Sonates en trio, les Corellizantes, pour les Violons, Flutes et Basse

François Couperin (1668 – 1733)
aus: Le Parnasse ou L‘Apothéose de Corelli, Grande Sonade en Trio

Johann Sebastian Bach (1685 – 1750)
Fuge über ein Thema von Corelli in h-Moll BWV 579

François Couperin
aus: Le Parnasse ou L‘Apothéose de Corelli, Grande Sonade en Trio

Arcangelo Corelli
aus: Sonata in C-Dur, op. 3/8

Johann Christian Schickhardt (1682 – 1762)
Sonata IX in F-Dur (Bearbeitung eines Concerto grosso von Corelli, op. 6)

– Pause –

Arcangelo Corelli
Pasticcio Sonata (aus op. 5 und op. 2)
aus: Sonata op. 5/1 für Violine und b.c.
aus: Sonata op. 5/11 f. Blockflöte und b.c.
aus: Sonata op. 5/5 f. Violoncello und b.c.
aus: Sonata op. 5/9 für Cembalo solo
Sonata op. 2/12.

Antonio Vivaldi (1678 – 1748) & Arcangelo Corelli (1653 – 1713)
„La Follia“ aus RV 63 und op. 5/12 in g-Moll

Paula Pinn – Blockflöte
María Carrasco Gil – Barockvioline
Konstanze Waidosch – Barockcello
Sara Johnson Huidobro – Cembalo

Kooperationsveranstaltung mit Schlosskonzerte Königs Wusterhausen e. V.

Schloss & Garten Königs Wusterhausen
Schlossplatz 1
15711 Königs Wusterhausen

Weitere Informationen zum Ort

Schlossöffnung: 10-17.30 Uhr
Konzert im Großen Saal der Fachhochschule für Finanzen: 20 Uhr (bei Bedarf Zusatzkonzert um 17 Uhr)

35 | 25 | 8 Euro
Schlossbesuch: 6 Euro / ermäßigt 5 Euro

Tickets: https://schlosskonzertekw.reservix.de
Musikladen Königs Wusterhausen: 03375.20 25 15

  • bedingt rollstuhlgeeignet

Impressionen