Insel West-Berlin: Kunsthandel, Museen und private Sammlungen in der geteilten StadtVeranstaltung zum Internationalen Tag der Provenienzforschung
Bei Kurzführungen und einer Gesprächsrunde mit externen Expert:innen widmen sich die Provenienzforscher:innen der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg (SPSG) einem wenig beachteten Thema: den Beziehungen zwischen der Schlösserverwaltung und dem Kunsthandel im isolierten West-Berlin.
Wie gelang es, das nach dem Krieg wiederaufgebaute Schloss Charlottenburg einzurichten? Welche Möglichkeiten bot der Kunstmarkt West-Berlins und woher kamen weitere Ankäufe? Welche Impulse setzte die in der Orangerie des Schlosses abgehaltene Messe „Deutscher Kunsthandel im Schloss Charlottenburg“ in den 1980er Jahren?
In Kurzführungen stellen Dr. Ulrike Schmiegelt-Rietig (SPSG), Dr. Benjamin Sander (SPSG) und Dr. des. Sylva van der Heyden (Freunde der Preußischen Schlösser und Gärten e. V.) Ergebnisse ihrer Forschungen vor. Anhand ausgewählter Beispiele zeigen sie die Wege von Kunstwerken auf und beschreiben, wie man ihnen auf die Spur kommt. Anschließend laden sie zu einer Gesprächsrunde in die Schlosskapelle ein und diskutieren mit Dr. Sabine Meister (Bröhan-Museum) und Dr. Wolfgang Schöddert (Berlinische Galerie) die Ankaufspraxis der Museums- und Sammlerwelt in West-Berlin.
Die Kurzführungen werden mehrfach und parallel durchgeführt, so dass alle Teilnehmer:innen alle gezeigten Bereiche kennenlernen. Die Gesprächsrunde ist für den Zeitraum 18-19 Uhr geplant. Der Veranstaltungspreis umfasst die gesamte Veranstaltung sowie den Eintritt ins Alte Schloss.
Schloss Charlottenburg – Altes Schloss
Spandauer Damm 10-22
14059 Berlin
Treffpunkt: Vestibül Altes Schloss
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln
Haltestelle „Berlin, Schloss Charlottenburg“
vbb-online | Fahrplanauskunft
Aktuelle Verkehrsinfos
Parken
Gebührenpflichtige Stellplätze für PKW und Busse.
14 €, ermäßigt 10 €
inkl. Eintritt Alte Schloss
Ermäßigter Eintritt für Inhaber:innen der Jahreskarte Schlösser
Wir stellen 8 Freitickets für Mitglieder des Arbeitskreises Provenienzforschung bereit. Interessenten melden sich bitte bis spätestens zum 2. April per E-Mail bei Fr. Dr. Schmiegelt-Rietig: u.schmiegelt(at)spsg.de
Tickets demnächst buchbar
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