Hofgärtnermuseum GlienickeWissen und Wirken der preußischen Hofgärtner
Besuch der Ausstellung
Die Ausstellung ist im Rahmen der allgemeinen Schlossführung zu besichtigen.
Gärten sind seit jeher Orte der Erholung und seelischen Erbauung. Sie gelten aber nicht nur als Symbol für das verlorene Paradies, sondern spiegeln auch die verschiedenen Gesellschaftsverhältnisse wider: In allen Epochen dienten Gärten der Repräsentation ihrer Eigentümer, deren Namen häufig eng mit den Gärten verbunden sind.
Dagegen sind die an ihrer Anlage und Pflege beteiligten Gärtner der Öffentlichkeit zumeist weniger bekannt. Gerade ihre umfassenden Kenntnisse auf allen Gebieten des Gartenbaus und der Gartenkunst ermöglichten, mit der Idee des Gartens, seiner künstlerischen Gestaltung und Ausstattung dem Traum vom Paradies näher zu rücken.
Das Hofgärtnermuseum Glienicke widmet sich deshalb dem Berufsstand des Hofgärtners und dem Spektrum seiner praktischen und theoretischen Tätigkeiten. Dokumente und Ausstellungsstücke aus dem Besitz der preußischen Hofgärtner illustrieren die Facetten gärtnerischer Arbeit – vom Planzeichnen und Vermessen bis zur Blumenkultur –, schildern Ausbildungswege und Karrierechancen und verdeutlichen ihre gehobene soziale Stellung.
Die „Galerie der preußischen Hofgärtner“ gibt in einer Zusammenschau aus Porträts und Illustrationen einen Überblick über Biografien und Werke. Im Gartensaal des Schlosses Glienicke vermitteln Veduten aus dem 18. und 19. Jahrhundert einen lebendigen Eindruck der Landschaft zur Lebenszeit der Hofgärtner.
Schloss Glienicke
Königstraße 36
14109 Berlin
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln
Haltestelle "Schloss Glienicke (Berlin)"
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Parken
Öffentliche Parkplätze an der Königstraße.
Besichtigung nur mit Führung.
Aus organisatorischen Gründen kann es hierbei zu Wartezeiten kommen. Wir bitten um Verständnis.
Sofern nicht anders angegeben, gelten an Feiertagen die jeweiligen Wochenend-Öffnungszeiten.
Gültig für einen Tag für 2 Erwachsene und bis zu 4 Kinder (bis zum vollendeten 18. Lebensjahr).
für Jahreskarten-Inhaber:innen
- nicht rollstuhlgeeignet