Mozarts letzte Sinfonienmit dem Mozartensemble Berlin
In der zeitgenössischen Bearbeitung von Jean Baptiste Cimador
Zur Verbreitung und Popularität der sechs großen Mozartsinfonien haben vor allem die Bearbeitungen des italienischen Komponisten Giovanni Battista (Jean-Baptiste) Cimador beigetragen, die ab 1795 in London entstanden sind. Die Reduzierung des Orchesters auf Streichsextett und Flöte ermöglichte es, auch in kleinerem Rahmen diese Meisterwerke zu Gehör zu bringen. In einer Zeit, die über keine Tonträger verfügte und Orchester nicht überall verfügbar waren, hat gerade diese Fassung entscheidend zu Mozarts Popularität beigetragen. Cimadors Fassung nimmt eine zentrale Stellung in der Rezeptionsgeschichte Mozartscher Meisterwerke ein und wird erstmals wieder einem breiten Publikum zugänglich gemacht. Der 1773 in Potsdam verstorbene Ernst Eichner war dort Mitglied der Kapelle des Kurprinzen. Er gehörte zur „Mannheimer Schule“ und vertrat somit die „Moderne Musikrichtung“ am Preußischen Hof. Sein Flötenkonzert ist ein Seitenstück zu Mozarts Flötenkonzerten und besticht durch ein witziges Finale.
Veranstalter: Musik in Brandenburgischen Schlössern e.V.
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