Frédéric Chopin Klavierkonzerte 2mit dem Mozartensemble Berlin und Naoko Fukumoto am Klavier
Frederic Chopin hat neben den zwei Konzerten vier Konzertstücke für Klavier und Orchester geschrieben. Dabei beschränkt sich der Orchesterpart im Wesentlichen auf einen Klanghintergrund der Streicher. Diese bescheidene Rolle des Orchesters hat dazu geführt, dass diese Kompositionen bereits zu Lebzeiten des Komponisten in der Fassung mit Streichquartett im kleineren Kreis, vor allem den romantischen Salons, häufig gegeben wurden, was zur Verbreitung der Konzerte nicht unwesentlich beitrug. In Anlehnung an diese Tradition des 19. Jahrhunderts stellen wir die sechs Werke des romantischen Virtuosen in dieser ungewöhnlichen Form zur Diskussion, die den Besucher in die Welt der Salons des Biedermeier versetzt.
Ein brillantes Konzertstück ist die 1836 erschienenen Grande Polonaise. Das 1830 komponierte e-moll Klavierkonzert ist Chopins umfangreichste Kompositionen. Obwohl es nicht die Popularität des f-moll Konzerts erreicht hat übertrifft es dieses an Gehalt, Farbigkeit und musikalischem Reichtum. Der Orchesterpart ist gewichtiger als bei den anderen Konzertstücken; das Werk entfaltet aber gerade auch in der Kammermusikfassung einen besonderen Zauber.
Veranstalter: Musik in Brandenburgischen Schlössern e.V.
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