Abgeschlossen | Schloss Babelsberg: Komplexerschließung

Die SPSG hat das ca. 10 Kilometer lange Brauchwassernetz rund um das Schloss Babelsberg im Spätsommer 2016 wiederhergestellt. Zur Ausstattung des Parks gehören zahlreiche Brunnen und Fontänen, Seen und Teiche, Bachläufe und Wasserfälle. Nach dem Ende der Monarchie 1918 liefen nur noch wenige Anlagen bis in die 1930er Jahre, die meisten waren jedoch stillgelegt worden.

Nach Abschluss der – Fassade und Dach umfassenden – Hüllensanierung des Schlosses Babelsberg sind auch die fünf – das Haus umgebenden – Terrassen mit ihren Brunnen, Setzstufen und Stützmauern aus Naturstein fertig gestellt. So zeigt sich die seit 1990 zur UNESCO-Welterbestätte „Schlösser und Parks von Potsdam und Berlin“ gehörende ehemalige Sommerresidenz Wilhelms I. (1797–1888) wieder ganz in der  kaiserzeitlichen Pracht der Ära zwischen 1870 und 1890.

Auf unterschiedlichen Ebenen angelegt und von den Innenräumen aus erreichbar, verbinden die Terrassen das Schloss mit dem von Hermann Fürst von Pückler-Muskau (1785–1871) gestalteten Pleasureground.

Dem Gartenkünstler wird die SPSG 2017 die Ausstellung „Pückler. Babelsberg“ widmen.

Mehr zu den Restaurierungsarbeiten finden Sie im Blog.

Schlösser und Gärten

Zuwendungsgeber

Das Sonderinvestitionsprogramm für die preußischen Schlösser und Gärten (Masterplan) wird gefördert durch den Bund (Staatsministerin für Kultur und Medien) aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages sowie aus Mitteln der Länder Berlin (Senatsverwaltung für Kultur und Europa) und Brandenburg (Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur).