Internationaler Jugendgemeinschaftsdienst engagiert sich mit Gartenpflegearbeiten im Park Sanssouci

"Der Internationale Jugendgemeinschaftsdienst Bundesverein e. V. (ijgd) unterstützt die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg (SPSG) in diesem Jahr unter dem Motto "Verbring deinen Sommer in Sanssouci" bei der Gartenpflege im Park Sanssouci. Jugendliche unterschiedlichen Alters und unterschiedlicher Nationalität, die sich auf ökologischem und sozialem Gebiet weiterentwickeln wollen, lernen im Rahmen ihres Projekts das umfangreiche Arbeitsfeld "Historischer Garten" kennen. Der ijgd ist ein kirchlich und parteipolitisch unabhängiger Bundesverein, an den zahlreiche Landesvereine angeschlossen sind. Im Vordergrund stehen Internationalität sowie das Engagement für ein gemeinnütziges Projekt.

Eines der Projekte des ijgd findet in diesem Jahr vom 10. Juli bis zum 1. August im Schlossgarten Sanssouci statt. Zwei Betreuerinnen organisieren die Arbeit von zwölf Jugendlichen im Alter von 16 bis 21 Jahren aus Polen, Spanien, Estland, Frankreich, Kanada, Armenien und Deutschland, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, Wege, Beete, Bäume und Rasenflächen in der Schlossparkanlage zu pflegen.

Die Kooperation zwischen den Jugendlichen und der SPSG erwies sich in den letzten Jahren als produktiv. Die Workcamps finden seit 1995 in Zusammenarbeit mit der SPSG in den Parkanlagen statt.

Der ijgd ist nach eigenen Angaben eine der größten und ältesten Workcamp-Organisationen Deutschlands. Jugendliche im Alter von 16 bis 26 Jahren können sich mittel- und längerfristig freiwillig im In- und Ausland bei Projekten im sozialen und ökologischen Bereich sowie auf dem Gebiet der Denkmalpflege in Zusammenarbeit mit der Deutschen Stiftung Denkmalschutz engagieren.

Mit den Themen "Interkulturelles Lernen, Freiwilligenarbeit, Selbstorganisation, Emanzipation der Geschlechter, Ökologisches und Soziales Lernen" soll das Verständnis und der Abbau von Vorurteilen zwischen Angehörigen verschiedener Nationen, sozialer Schichten, Religionen und Weltanschauungen gefördert werden."